Ebenfalls gebilligt wurden weitere, zur Umsetzung gehörende Verfahrensschritte, wie die Ausbau- und Entwässerungsvereinbarungen in Zusammenarbeit mit dem Landkreis. Laut Bürgermeisterin Brigitte Heim (WIR) soll der Förderantrag an die Regierung von Unterfranken noch im Herbst dieses Jahres gestellt werden; der Grunderwerb könnte voraussichtlich im Frühjahr folgen. Die öffentliche Ausschreibung schließe sich an, sobald auch noch die Förderzusage und die Freigabe der Regierung vorliegen.
Gemäß momentaner Planung könnten laut Rathauschefin erste Teilarbeiten, unter anderem am Bachlauf und an der gemeindlichen Brücke in der Lindenstraße, schon im Mai/Juni nächsten Jahres in Angriff genommen werden. Das Ende aller Ausbaumaßnahmen liege allerdings noch in weiter Ferne: Im aktuellen Bauzeitenplan sei dafür »voraussichtlich 2028« notiert.
Saniert werden soll die Ortsdurchfahrt in mehreren Bauabschnitten. Schon allein deshalb, weil es sich nur zum Teil um die Kreisstraße AB 14 handelt; mitten im Ortsteil Huckelheim wird sie zur Gemeindestraße. Um die Strecke dennoch komplett sanieren zu können, ist die Maßnahme ein Gemeinschaftsprojekt von Landkreis und Gemeinde unter der Federführung des Kreises.
Der Vorteil seien Synergieeffekte, die allen Beteiligten zugutekommen könnten. Damit sie entstehen können, sollen die Arbeiten gemeinsam ausgeschrieben werden, und um dies zu erleichtern, seien beispielsweise für beide Brücken - im Bereich der Kreisstraße führt eine weitere über den Westerbach - die gleichen Konstruktionen vorgesehen.
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